In den Jahren 1945 bis 1950 erfolgte der Wiederaufbau der Produktionsanlagen auf den Stand der Vorkriegsproduktion. Die bisherigen Eigentümergesellschaften wurden enteignet und eine sowjetische Aktiengesellschaft geschaffen. Diese Zeit war geprägt von der weiteren Stabilisierung und Intensivierung der Produktionsstruktur. Dazu wurde 1947 an der Eisenbahnstrecke Leipzig-Altenburg der Werkbahnhof „Böhlen Werke“ errichtet. Die Werkbahn beförderte ab Oktober 1948 Beschäftigte zwischen dem Bahnsteig „Landabsatz Zwenkau“ (Ort Zwenkau) und dem Bahnsteig „Wasserwerk“ des Westgeländes (Industriegebiet Böhlen). Dazu gab es eigens einen Personenwagen.
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